Archiv des Autors: Andreas Klak

Man ist, was man isst

Immer mehr Kinder essen in der Kita zu Mittag. In den letzten Tagen geistert die Studie „Is(s)t KiTa gut?“ der Bertelsmann Stiftung durch die Medien, welche sich mit diesem Thema befasst.
Sie attestiert dem Mittagessen in Deutschlands Kindertagesstätten ein unzureichendes Niveau. Zusammengefasst heißt es dort: „Kita-Verpflegung in Deutschland ist ohne verbindliche Qualitätsstandards, unzureichend ausgestattet und unterfinanziert“. Umfassende Informationen und Videos zu diesem Thema finden Sie auf der Homepage der Bertelsmann-Stiftung.

Wurmspaghetti (Rudolf Strecker)

Wurmspaghetti (Rudolf Strecker)

Wir von „Eltern für Kinder“ nahmen ebenfalls an dieser Studie teil und können mit Stolz behaupten, darin zu den positiven Ausreißern zu gehören. Schon seit Jahren bieten wir allen Kindern ein hausgemachtes und abwechslungsreiches Frühstück an. Seit dem Jahr 2012 betreiben wir in der Alexe-Hegemann-Kita eine eigene Küche mit qualifiziertem hauswirtschaftlichem Personal und kochen für unsere Beelener Übermittagsgäste täglich frisches Mittagessen.

Dieses Essen entspricht dem  „Qualitätsstandard für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE).

Sie können also ganz sicher sein, dass wir Ihr Kind in unseren Beelener Einrichtungen sogar in dieser Hinsicht optimal betreuen.

Ab Sommer Plätze frei im Spieltreff

„Die Glocke“ am 28.05.2014:

SpieltreffBeelen (gl). Der Spieltreff sucht Nachwuchs. Ab dem Sommer sind von der Einrichtung im Familienzentrum Plätze zu vergeben. Die Gruppe trifft sich jeweils an zwei Vormittagen pro Woche.
Das Angebot des Spieltreffs richtet sich an Kinder, die noch keinen Kindergarten besuchen. Dort haben die Mädchen und Jungen die Möglichkeit, sich in ersten Schritten vom Elternhaus zu lösen und sich in kleine Gruppen einzugewöhnen. Spielkontakte zu Gleichaltrigen können aufgebaut werden. Darüber hinaus sorgen zahlreiche gemeinsame altersgerechte Aktivitäten und Spielangebote dafür, dass die Kinder sich wohlwühlen.
Die Gruppe im Spieltreff besteht aus zehn Kindern. Eine Betreuung findet in Absprache mit den Eltern zwei- oder dreimal pro Woche jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr statt.
Fragen beantwortet Rita Eggelbusch, die auch Anmeldungen entgegennimmt.
Tel. 02586/8645

Erzieherinnen & Eltern gemeinsam stark für Beelener Kinder

„Gemeinsam stark für Kinder“ ist das Projekt für den Elementarbereich, welches 2007 von der Fachstelle gegen sexuellen Missbrauch, Gewalt und Vernachlässigung (Caritasverband Dekanat Ahlen) konzipiert worden. Unterstützt wurde das Projekt durch den Kinderschutzbund des Kreisverbandes Warendorf und der Sparkasse Münsterland-Ost.

Das Foto zeigt die Maxi-Kinder (angehenden Schulkinder 2014) mit ihren Eltern und Erzieherinnen und Henrich Berghoff, 1. Vorsitzender DKSB Warendorf

Die zentrale Annahme dieses Präventionsprojektes ist, dass Kinder, die in der Lage waren eine starke Persönlichkeit zu entwickeln, in Krisensituationen besser „Nein“ sagen und Hilfe holen können.

Mit einem vielseitigen Programm haben die beiden Kindertageseinrichtungen Alexe-Hegemann- und Friederich Fröbel in Beelen kürzlich die Inhalte des Präventionsprojekt zum Schutz vor sexuellem Missbrauch „Gemeinsam stark für Kinder“ vorgestellt. Große und kleine Leute hatten die Möglichkeit, die Inhalte dieser Präventionsarbeit erleben- und selbst ausprobieren zu können.

Seit 2010 ist das Beelener Familienzentrum Kooperationspartner des DKSB Warendorf und setzt dieses Präventionsprojekt jedes Jahr in beiden Einrichtungen um.

„Wir möchten dadurch eine präventive Erziehungshaltung prägen, durch die Mädchen und Jungen frühzeitig Werte und Botschaften vermittelt werden, welche eine wichtige Grundlage für ihren Schutz bilden.“ , so Britta Sobkowiak, Personalleitung für die Alexe Hegemann und Friedrich Fröbel Kindertagesstätte.

Durch ein Chaosspiel vertieften die Kinder spielerisch inhaltliche Themen und Eltern bekamen einen Einblick in die praktische Präventionsarbeit.
An verschiedenen Stationen, die durch die Erzieherinnen begleitet wurden, fanden Spiele und Gesprächsrunden in Kleingruppen statt. Gefühle wurden pantomimisch dargestellt und mussten erraten werden, anhand eines Bildes wurden Körperteile benannt und es wurden Themen wie „gute und schlechte Geheimnisse“ behandelt.
Das Thema „Hilfe holen“ wurde durch ein Fingerspiel vertieft und das Selbstwertgefühl wurde gestärkt, indem Eltern und Kinder sich gegenseitig Komplimente gaben.
Im Anschluss sangen alle angehenden Schulkinder „Das Lied über mich“ und erhielten für ihren Einsatz eine Urkunde und ein Überraschungspaket vom Caritasverband.

Abgerundet wurde der Nachmittag mit einem Buffet, bei dem sich alle Beteiligten lustige oder traurige Gesichter aus Würstchen und Rohkost erstellen konnten.

Besonders erfreulich war die rege Beteiligung und somit das Interesse der Eltern an einem durchaus sensiblen Thema. Alle Erzieherinnen sind sich einig: Gemeinsam mit Eltern können wir die Kinder für die Zukunft stark machen!

Zauberkästen für die Bewegungsbaustelle

Schon seit vielen Jahren gibt es den Brauch, dass die Kita und ihr Team auf dem Abschlussfest der Tütentruppe ein Geschenk der Tütentruppenfamilien erhält.
Viele dieser Geschenke stehen oder hängen in der Kita und erinnern an die schöne Zeit, welche die Kinder dort verbracht haben.
Vielleicht können sich einige noch an die Bewegungsbaustelle im letzten Jahr erinnern. Die Zauberkästen, die dieser Bewegungsbaustelle fehlen sind das Geschenk der Tütentruppenfamilien 2014. Weiterlesen

Wöchentliches Angebot Café Kinderwagen ohne Hebammen nicht denkbar

Dieser Betrag wurde in der Glocke vom 26.04.2014 veröffentlicht:

Beelen (gl). Vorsichtig legt Hebamme Katharina Bonkamp den Säugling auf die Waage. Zufrieden nickt sie der Mutter zu, das Baby hat Normalgewicht. Das Wiegen des Nachwuchses gehört zum wöchentlichen Angebot im „Café Kinderwagen“. Eine Einrichtung, die von den Verhandlungen um die Haftpflichtversicherungen für Hebammen gefährdet sein könnte. Weiterlesen

Pflanzaktion von Theo Steiling

 

Die Glocke veröffentlichte am 04.04.2014 einen Bericht über die Pflanzaktion von Theo Steiling:

Kinder können Kartoffeln beim Wachsen zuschauen

Beelen (bjo) Vorsichtig legt Johanna ihre Kartoffel in die Rille, die Heinz Fartmann auf der kleinen Ackerfläche beim Villers-Ecalles-Platz gezogen hat. Dann wird das Namensschild in den Boden gesteckt und die Kartoffelknolle mit Erde bedeckt. Weiterlesen