„Erste Hilfe“ für Säuglinge und Kinder

Liebe Eltern, Tagesmütter und interessierte Beelener Bürger,

  • Wie verhalte ich mich im Notfall?
  • Erinnern Sie sich an die stabile Seitenlage?
  • Herz-Lungen Wiederbelebung?
  • Was tun bei Verbrennung, Vergiftung, Verletzung?
  • Haben Sie Kleinst- und Kleinkindern oder mit deren Betreuung zu tun?

In Zusammenarbeit mit dem Haus der Familie und dem Malteser Hilfsdienst bieten wir einen Grundkurs „Erste Hilfe“ für Säuglinge und Kinderan.

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An 3 Abenden wird das notwendige Grundwissen sowie die richtigen Handgriffe erlernt, in denen Eltern bei ihren Kindern im Notfall Erste Hilfe leisten können.

Themen wie Ursachen von Notfällen und der Umgang mit den betroffenen Kindern, Schürf- und Platzwunden und deren Erstversorgung, sinnvolles Verhalten bei Verschlucken von Fremdkörpern, Vergiftungen und Verbrennungen werden besprochen und geübt.

Kurstermine:
Donnerstag, 5.6.2014,
Dienstag, 10.6.2014 und
Donnerstag, 12.6.2014

jeweils 19.30-21.00 Uhr

Referentin:
Mechthild Gersmann, Malteser Hilfsdienst

Gebühr:
24,-  € pro Teilnehmer
Die Teilnahmegebühr muss überwiesen werden.

Anmeldefrist:
bis zum 20. Mai 2014

Bitte melden Sie sich im Familienzentrum per Tel: 02586-7447 oder per Mail info@beelener-familienzentrum.de an.

Aus „Die Glocke“ vom 15.05.2014:

Eltern lernen Erste-Hilfe für Säuglinge

Beelen (wie). Einen Informationsabend zum Thema „Unfallprävention und Erste Hilfe bei Notfällen im Säuglings- und Kindesalter“ hat das Beelener Familienzentrum des Vereins „Eltern für Kinder“ angeboten. Als fachkundige Referentin war Mechthild Gersmann vom Malteser Hilfsdienst Warendorf zu Gast. Begrüßt wurden sie und alle anwesenden Eltern von der Vertreterin des Familienzentrums, Britta Sobkowiak, die zugleich Einrichtungsleiterin ist. Sobkowiak wies darauf hin, dass die Veranstaltung in Kooperation mit dem Haus der Familie Warendorf durchgeführt werde.

Mechthild Gersmann vom Malteser HilfsdienstDie Referentin war bestens vorbereitet, und so reihten sich gut verständliche Informationen aneinander. Schnell wurde deutlich: Kinder möchten ihre Welt entdecken, sind neugierig und erkennen noch nicht die Gefahren, die sich hinter den Verboten der Erwachsenen verbergen. Umso wichtiger sei es, dass Eltern, Großeltern und andere Betreuungspersonen ihrem Kind bei kleinen Ausrutschern, aber auch im Ernstfall, sofort mit der richtigen Ersten Hilfe beistehen könnten. Das notwendige Rüstzeug, wie Sofortmaßnahmen bei Platzwunden, Verbrennungen, Fieber und Atemnot erläuterte die Referentin.

Sie hatte aber auch praktische Erklärungen aus dem Lebensalltag mit fiktiven Kinderschilderungen parat, so dass die Zuhörer das Thema gut nachvollziehen konnten. Dazu gab es zahlreiche Informationsschriften, die wertvolle Tipps zum Nachlesen lieferten. Um auf Notfälle vorbereitet zu sein, wurden Erste-Hilfe-Maßnahmen, Verhalten bei Wunden, Brüchen, Vergiftungen, Verbrennungen und Verletzungen durch Fremdkörper besprochen und vieles mehr erläutert. Auch wie ein Notruf per Telefon abgesetzt werden muss, erarbeitete Mechthild Gersmann mit den Teilnehmern, denn schon oft passieren dabei entscheidende Fehler. Wichtig ist, immer die bekannte Nummer    112 parat zu haben, auch in Stresssituationen. Der Dank der Teilnehmer ging an die Referentin und die Organisatoren. Ein Abend endete, den „eigentlich alle Eltern pflichtgemäß besuchen sollten“, so die Meinung der Anwesenden.