30 Jahre Friedrich Fröbel Kita Beelen

Die Glocke berichtete am 13.06.2018 über unsere Jubiläumsfeier:

„Notstands-Idee“ bewährt sich 30 Jahre lang

Beelen (wie). Kinderlachen, Eltern mit strahlenden Gesichtern, ein zufriedenes Erzieherteam, Sonne: Was gehört mehr zu einem Geburtstagsfest im Kindergarten? All dies und noch viel mehr war im Friedrich-Fröbel-Kindergarten anzutreffen. Dazwischen die strahlende Einrichtungsleiterin, Dudu Mönnigmann, die die gesamten 30 Jahre zum Team der Einrichtung gehört.

Ein Dank dafür war ihr von Geschäftsführerin Rita Strecker sicher. Vorab begrüßte Dudu Mönnigmann jedoch alle anwesenden großen und kleinen Menschen. Besonders hieß sie den „Urvater“ der Einrichtung Dieter Lohmann willkommen, der vor 30 Jahren zusammen mit anderen Eltern den Betreuungs-Notstand erkannt hatte. Denn damals erhielten nicht alle Kindergartenkinder einen Kita-Platz.

So wurde die Idee zu einer Elterninitiative geboren. Geburtenstarke Jahrgänge gab es damals, und genau die Kids von damals bekommen jetzt Nachwuchs und aktuell taucht wieder das Problem des Platzmangels auf.

30 Jahre Friedrich-Fröbel-Kita: Die Einrichtungsleiterin erinnerte an 30 Jahre mit vielen 1000 Situationen voll Freude, Sozialkompetenz, Lachen, Weinen, Gemeinschaft – an viele Begegnungen und an all die Sprachen, die im Kindergarten gesprochen werden. Deutlich wurde, dass hier jedes Kind zählt und jedes Kind zu seinem Recht kommen soll. Einen Dank richtete sie auch an Eltern, Kollegen und vor allem an den Vorstand, der immer für die Belange der Einrichtung eingestand. „Ein Dank geht besonders an Rita Strecker und Ulla Hans, die immer Input und Tipps geben und uns damit nach vorne bringen“, lauteten ihre Worte.

Ein Dank ging auch an die politische Gemeinde, die an diesem Tag durch Bürgermeisterin Elisabeth Kammann vertreten war. Gerade sie hat, so wusste Dudu Mönnigmann, die Einrichtung immer wieder unterstützt. Auch Rita Strecker sprach im Namen des Vorstands Dank aus, bevor die Kinder das Ruder übernahmen. Zusammen mit den Erzieherinnen hatten sie das Lied „Bruder Jakob“ in vielen Sprachen vorbereitet und brachten es so unterschiedlich nacheinander zu Gehör. Die gemalten Fahnen symbolisierten die jeweiligen Länder. Zwei Tänze rundeten die gemeinsame Eröffnung ab. Zhor Schlöpker vom Kreis der Eltern hatte einen Bauchtanz nach marokkanischer Art mit den Kindern vorbereitet und Irina Thiessen einen russischen Tanz.